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Pädagogisches Konzept

Bildung und Förderung in der frühkindlichen Phase

Für kleine Kinder ist der gesamte Tag ein spannender Lernprozess: die Umgebung wird erforscht, verschiedenste Eindrücke werden verarbeitet und die Sinne werden ausgiebig getestet und geschult. Kinder lernen viel über ihren Körper, die verschiedenen Arten von Kommunikation und imitieren das Verhalten von Erwachsenen sowie von anderen Kindern. Für eine gute Entwicklung ist es wichtig, die Kinder in einem behüteten Umfeld immer wieder zu ermutigen neue Erfahrungen zu sammeln, um daraus langfristig zu lernen.

Ich möchte mit Ihrem Kind zusammen auf eine große Entdeckungsreise gehen, ihm viele Dinge näher bringen und seine Neugierde wecken. Ein bedeutsames Ziel ist hierbei, selbstständiger zu werden und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu erlangen. Kinder dürfen lernen, dass durch ihre Handlungen und ihre Kommunikation Reaktionen hervorgerufen werden, die es dem Kind ermöglichen, Einfluss auf seine Umwelt zu nehmen.

Folgende Bildungsfelder liegen mir besonders am Herzen:

  • verbale und nonverbale Kommunikation
  • soziales Leben in der Gruppe
  • Natur in all ihren Facetten 
  • Malen und Basteln
  • Bewegung und Gesundheit
  • Achtsamkeit und Umgang mit Emotionen 

Mir ist es wichtig, ganz individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten Ihres Kindes einzugehen, um es gezielt zu unterstützen.

Grundlage in der Kindertagespflege: Sicherheit, Gesundheit und Ernährung

Ein sicheres Umfeld ist für eine unbeschwerte und geborgene Entwicklung der Kinder Grundvoraussetzung. In meinen Räumen in Geilenkirchen habe ich vielfältige Maßnahmen für einen sicheren Alltag ergriffen. Dazu zählen unter anderem die Sicherung der Steckdosen, besonders sichere Kindermöbel und altersgerechte Spielsachen. Außerdem liegen Erste-Hilfe-Kästen, Feuerlösch-Sprays und Notfall-Kontaktdaten griffbereit. Im Februar 2023 habe ich an einem Erste-Hilfe-Kurs für Notfälle am Kind teilgenommen. Diesen Kurs werde ich alle 2 Jahre auffrischen. 

Für die Gesundheit der Kinder ist eine gute Hygiene unerlässlich und wird von mir in allen Bereichen umfassend beachtet.

Essen und Trinken nimmt in der Kindertagespflege einen großen zeitlichen Anteil ein – über den Tag verteilt sind es mehrere Mahlzeiten, die wir zusammen einnehmen. Eine kindgerechte Ernährung ist für die gesunde Entwicklung wichtig – das bedeutet bei mir, dass es eine Vielzahl an frischer und abwechslungsreicher Kost gibt. Die Hauptmahlzeiten werden von den Eltern mitgebracht. Frisches Obst und Gemüse sowie Wasser stelle ich zusätzlich bereit. Die Kinder können sich zum Essen die Zeit nehmen, die sie brauchen und auch selbst entscheiden, was und wieviel sie von den angebotenen Speisen essen. Selbstverständlich berücksichtige ich individuelle Allergien und biete das Essen in kleinkindgerechter Form (Trauben halbiert, keine Erdnüsse,..) an.

Eingewöhnung: der Beginn eines neuen Lebensabschnittes

Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Auch für mich ist diese Phase sehr spannend und ich freue mich immer wieder darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.

Im Durchschnitt dauert die Eingewöhnung zwischen drei und vier Wochen. Sollte es einmal länger dauern, ist das auch in Ordnung – das Kind und die Eltern bestimmen das Tempo. Am Anfang der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Elternteil meine Kindertagespflege und sie verbringen gemeinsam einige Zeit hier, wobei sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.

Im nächsten Schritt, der manchmal auch schon nach ein paar Tagen erfolgen kann, verlässt das Elternteil die Kindertagespflege für eine Weile – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sowohl Ihr Kind sich bei mir wohl fühlt und mich als Bezugsperson akzeptiert hat als auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.